Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 21: 21.Kapitel… Roronoa Zoro vs. Darian Ladsilav Led?...Teil 2 ---------------------------------------------------------------------- 21.Kapitel… Roronoa Zoro vs. Darian Ladsilav Led?...Teil 2 Ein süßes und niedliches Ballonkleid, welches schwarz wie ein Diamant war, jedoch ohne Ärmel, dafür aber mit einer lieblichen Schleife an der Taille verziert war, trug Cara-Elea die geeigneten und schwarzen Ballerina's dazu. Ihr langes und gepflegtes Haars trug sie zum Feste der Maceta’s ausnahmsweise mal nicht als Pferdezopf, sondern als Flechtkranz mit Pony. Die Farben ihrer Augen waren auffällig und sonderbar, denn ihr linkes Auge war hellgrün, ihr rechtes hellblau. Um ihren Hals trug sie eine silberne Kette mit einem Blumen förmigen Bernstein als Anhänger, sowie als Ohrringe. Im diesem Outfit stand sie vor der offenen Tür und sah in den Raum hinein, wo sich ihr Bruder befand. „Da-Da-chan…Da-Da-chan!!“, sprach sie erst leise und anschließend geschockt. „Kleines Madam…“, fing Herr Maceta zu sprechen an und drehte sich in ihre Richtung. „Du hast hier nichts verloren. Obwohl…“ Diego-Alejandro grübelte und starrte dabei sein Schwert an. „Meine Neugier…wurde geweckt! Verfügen Zwillinge über den gleichen Hüter?“, führte er zunächst Selbstgespräche. Sein ernster Blick schweifte vom seinem Schwert zu Cara-Elea. Die Schwertspitze zeigte nun geradeaus zu ihr. Wollte Herr Maceta tatsächlich Darian’s Schwester angreifen, um herauszufinden, ob sie sich den gleichen Hüter teilten? Leider war dies so. Er spazierte boshaft am Grinsen zu ihr hin, sein Schwert dabei fest in der Hand und war somit bereit, dem Husky, wenn dieser denn erschien, mit der Klinge diesmal zu enthaupten. War dies denn überhaupt möglich? Darian erwachte zugleich aus seiner Starre und begriff die Absicht, die Franz’s Vater vorhatte. Wie der Teufel oder wie ein geölter Blitz, stürmte der kleine Schwertkämpfer los. Sein Ziel und seine Pflicht? Diego-Alejandro Maceta zuvorzukommen, um seine Schwester zu beschützen! Roronoa Zoro und Louis Soleil folgten Dajan mit ihren Blicken, als der Kleine an Diego vorbei sauste, dabei leicht taumelte und sich schützend vor Cara-Elea stellte. Das alte Landsknechtschwert tatkräftig und entschlossen aus der Schwertscheide gezogen, umfassten die kleinen Kinderhände energisch und fest den Griff des Schwertes. Sohin fiel die Schwertscheide zu Boden. „Darian-chan…wie siehst du aus? Und was geschieht hier?“, fragte sie besorgt und fasste ihren Bruder von hinten an die Schulter. Allerdings gab Darian, Cara-Elea keine Antwort und spannte stattdessen seine Muskeln an, als Franz’s Vater bedrohlich vor ihnen zu stoppen kam. Die Anspannung war deutlich zu spüren. „Du bist mir…IM WEG!!“, brüllte Diego. Er holte mit seinem Schwert aus und ein überraschendes brummen folgte. Darian Ladislav Led hielt den Druck des Älteren aus, nachdem sich ihre Schwerter gekreuzt hatten. Cara-Elea Led war leicht zurückgewichen, so wie es Dajan vorher und leise befohlen hatten. „Un…Unfassbar…“, murmelte Franz und stand stöhnend und langsam auf, seine Hand presste er gegen seinen Bauch. Merklich perplex, erstaunt, aber auch gekränkt, schritt Diego rückwärts zurück, sodass sich ihre Schwerter nicht mehr berührten. „Wie…wie kann…WIE KANN DAS SEIN!?!“ Diego-Alejandro war empört und verzog finster das Gesicht. Die nächsten Hiebe nahten und dreschte gnadenlos, fast schon seelenlos auf den gewiss Jüngeren ein. Kräftezehrend und mit höchsten Anstrengungen, hielt Dajan den Druck und nun auch den Schwerthieben stand. Schweißperlen bildeten sich und tropften von seinem Kinn. Wohlgemerkt, es war eine beachtliche Leistung… für ein neunjähriges Kind! Herr Maceta’s Unmut wurde größer und betonte dies mit seinem Zähneknirschen. Seine Hände färbten sich schwarz und glänzend, so wie es schon einmal passiert war, als er Darian in die Magengrube geschlagen hatte. „Rüstungshaki…“, murmelte der Blonde namens Louis und sah wie Zoro gebahnt zu. Zähneknirschend holte er rasend, wie in Rage mit dem Schwert aus, täuschte aber den Angriff nur vor und schlug Darian mit seiner freien und schwarzen Faust, hart und brutal auf die Nase. Der Kleine schrie schmerzlich auf und seine Nase blutete stark, dennoch wurde er nicht nach hinten geschleudert, da er den harten Faustschlag trotzte. „DARIAN-CHAN!!“, erklang es entsetzt von Cara-Elea und Fransisco. „War…das schon alles…?!“, kam es keuchend und spottend von den kleinen Led, richtete die Schwertspitze auf den Herr und lachte schwach. Die Beine, aber auch die Oberarme des Jüngeren zitterten stark, das ohne Frage, immerhin war sein Gegner nicht gerade schwach und es zerrte an seinen Nerven. Diego spürte und sah, das die Kraft des Kindes allmählich nachließ und dieser sich zusammenreißen musste. So erschien ein hinterhältiges Lächeln. Was hatte Herr Maceta nun jetzt vor? Diese Frage stellte sich auch Darian, als sich der Ältere die Schwertscheide an die Hüfte band und sein Schwert zurückgesteckt hatte. „Euer Vater… wird garantiert enttäuscht sein. Vor allem von dir, Darian Ladislav. Du hast von dir etwas preisgegeben, was selbst dein Vater mir nicht zeigen wollte. Und wenn ich mich recht besinne, wie ich es von Viljo Mio Led erfahren habe…war eure Mutter einst eine wilde Amazone, welche von der Schneerosen Insel stammte. Sie war so eine insolente und ungehörige junge Frau und ihr seid genauso wie sie eine Schande! Ich begreife bis heute gewiss nicht, was Viljo Mio Led und eurer Vater an ihr fanden? Und der einzige Grund, warum ich mich auf dem Led Clan eingelassen habe war, das ich nur Recherchen über eure ‚so genannten Hüter’ sammeln wollte!! Denn…VERFLIXT!! DAS HABT IHR NICHT GEHÖRT!!“, keifte er krächzend und räusperte. „So ein Baka…“, erklang es von Darian und Cara-Elea und schüttelten mit einer »wie dumm kann man sein?« Schnute den Kopf. „Schweigt!! Jedenfalls…war eure Mutter nur eine Wilde, eine unwichtige Person. Und Sie war gewiss doch eine treulose Frau. Oh ja, es würde mich sogar nicht frappieren, wenn Sie nicht nur euren Vater sexuell beglückt hat. Sie war gewiss doch eine Hure! Eine billige, gefühlskalte Hu-.“ Ein lauter und aufgebrachter Kampfschrei von Darian brachte Herr Maceta zum Schweigen und schlug leichtfertig auf den Älteren ein. Dieser grinste niederträchtig und wich den zornigen Hieben aus. Blind vor Wut, könnte man sagen. Und genau auf das schien der andere gewartet zu haben und so geschah es, das Darian unvorsichtig wurde, sowie er einen Fehler gemacht hatte. Einen Fehler, den er büßen würde und diesen jäh spürte, als sein Feind einen Gegenangriff startete. Fünf deftige und heftige Knie-Kicks von Diego, gezielt unter Darian’s Kinn. Die Kicks waren erheblich gewesen und hatten Dajan den Rest gegeben. Der Kleine ging unweigerlich auf die Knie, sein Schwert entglitt ihm. Zur gleichen Zeit kam Cara-Elea angelaufen und hockte sich neben ihren Bruder hin. „Darian!“, schrie sie und berührte dessen Schulter, dieser wirkte jedoch benebelt und geistesabwesend. „Sei froh Jungchen, dass ich dich nicht aufschlitze! Und jetzt…!“, hielt er inne, zog sein Schwert und fixierte die Blauhaarige, die neben ihren Bruder hockte. „Jetzt wollen wir mal sehen…WAS GESCHIEHT!!!“ „NICHT VATER!!! LASS SIE IN-“, keifte Franz und verstummte jäh, als er ein klirrendes Geräusch wahrnahm und drei Gestalten erblickte. Die erste Gestalt war Danislavko Lesko Led- Darian und Cara-Elea’s Vater- der mit seinem Schwert den Angriff abgewehrt hatte. Die zweite Gestalt war Darko Vatroslav Led- Darian und Cara-Elea’s Opa- der Cara-Elea an die Hand nahm und sie folgend hochzog. Die dritte Gestalt war ein wolfsgrauer Tschechoslowakischer Wolfshund namens Haru, Wachhund und treuer Begleiter von Dajan’s Vater, der ganz eng und fletschend an dessen Seite stand. Der Vater der Zwillinge trug einen schwarzen Hakama mit Haori, dazu trug er alte zori Sandalen. Seine Haarfarbe glich genauso wie bei Darko, seinem Vater einer Aubergine und seine langen Haare waren wie üblich und traditionell als Pferdezopf gebunden. Seine Augenfarbe schimmerten Kastanienbraun- wie rot. „Sie wagen es, Hand an meine Kinder zu legen?!“, erklang die resolute Stimme von Dajan’s Vater und nahm seine Kinder genau unter die Lupe. Indessen wich Diego-Alejandro leise und zischend zurück. „Vater! Er hat Darian-“ „Ich weiß.“, kam es knapp und beäugte den Zustand seines Sohnes ernst. Danislavko Lesko Led steckte sein Schwert in die meeresblaue Schwertscheide zurück. Danach zog er elegant und schwungvoll sein Haori aus und man erblickte den entblößten und durchtrainierten Oberkörper. Er ging damit vor Darian in die Hocke, berührte ganz sorgsam das Kinn und drückte es ganz sachte hoch, sodass sein Sohn aufschaute. So tupfte der Vater mit seinem Oberteil ganz vorsichtig gegen die blutende Nase seines Sohnes. „L…Lesko…-sama…“, murmelte Dajan plötzlich und kam Stückchenweise zu sich. „Du sollst mich doch nicht mit ‚Lesko-sama’ anreden. Rede mich so wie deine Schwester mit Vater oder Papa an. Meinetwegen auch Papi.“, lächelte er schief. „Verzeih…ich bin…gescheitert…und habe auch noch meinen…Hüter gezeigt…“, entschuldigte er sich schwermütig und mied den Blick seines Vaters. „Du bist nicht gescheitert und ich habe es gespürt, das dein Hüter zum ersten Mal in Aktion getreten ist. Aber…Hmm…du hattest wohl Angst… vermute ich, denn sonst würde Diego-Alejandro nicht mehr hier stehen und würde stattdessen K.O. auf den Boden liegen. Aber das ist nicht schlimm.“, sprach der Vater nun sanft lächelnd und tupfte ungestört weiter das Blut weg. Während der kleine Schwertkämpfer unzufrieden, wie bedrückt brummte und plötzlich schwer schluckte. Er hatte bis jetzt gar nicht mitbekommen, was sein Vater dort tat und schien geschockt, da er nicht mit seinem Blut den Haori seines Vaters besudeln wollte. „Nicht! Lesko-sama! Dein-!“ „Schon gut, mein Sohn. Kleidung kann man waschen. Und bitte Vater und ni-…“ „Wissen Sie eigentlich, was ihr Sohn getan hat!!?“, fiel Diego, Lesko ins Wort und richtete die Schwertspitze auf Darian, den Wolfshund und ihm, sowie auf Darko und Cara-Elea, die Händchenhalten neben ihnen standen. Wortlos erhob sich Dajan’s Vater und musterte ernst den anderen, das Oberteil hatte er vorher seinem Sohn in die Hände gedrückt. „Ihr unverschämter Sohn hat es gewagt… meinen Sohn zu küssen!! Und das ist…WIDERLICH, WIE UNVERZEIHLICH!! Aber aus diesen Kindern wird und kann nie etwas Vernünftiges werden! Immerhin fließt in deren Adern das Blut dieser Wilden, dieser Emily-Maya, mit der Ihr euch eingelassen habt! Der Tod war ihre gerechte Stra-!“ KNACKS!! Dieses Geräusch hallte, wummerte laut durch den Raum, als Lesko, Diego mit einem einzigen Faustschlag die Nase brach. Dieser donnerte unmittelbar gegen die Kleiderständer und fluchte höllisch und schmerzhaft. „Hoppla~? War das etwa meine Hand~?“, sprach Lesko düster am Grinsen und knackste drohend mit seinen Fingern. „Verflucht…wie können Sie es wagen…“, zischte Diego-Alejandro erbost, nachdem er wieder auf den Beinen war und rasch sein Schwert aufgehoben hatte. „(Vater) Otac -sama. Bitte bringe Darian und Cara-Elea von hier weg. Und sage bitte allen bescheid, das Sie ihre Pferde satteln sollen, wir kehren Heim “, bat Danislavko Lesko Led, seinem Vater. „Gut. Ich habe verstanden.“, antwortete Darko knapp und griff nach Dajan’s Handgelenk. Der Blauhaarige stierte zu Boden und ließ sich mitzerren. „Wartet!“, hielt Lesko sie kurz auf und drehte sich um, sein Wolfshund wandte sich ebenso an sie. „Darian, du hast nichts Falsches oder Schlimmes getan! Liebe wen du willst! Das geht auch für dich, meine Tochter! Es ist egal ob Frau, Mann oder Fischmenschen!! Seid mit eurer Liebe so frei wie ein Vogel! JA! So wollte es auch Emily-Maya! EURE MUTTER, DIE EUCH ÜBER ALLES LIEBT!!“ Kind- Dajan schluckte, so auch Cara-Elea. Ihre Körper, ihre Herze… pochten aufgeregt und wild. Die Worte ihres Vaters, sein Tonfall und seinen Ausdruck, gingen den Kindern sehr nahe und sahen ihren Vater mit großen, lebhaften und glasigen Augen an. „Und nun… geht!“, befahl Lesko und zog entschlossen sein Schwert. Gleichzeitig brüllten die Zwillinge ein "Verheerter Vater!!", als sie von ihren Opa mitgezerrt wurden. Hocherfreut und breit am Lächeln, da Darian ihn endlich Mal wieder mit ‚Vater’ angesprochen hatte, wandte sich Lesko kampfbereit an Diego. Und das einzige was Dajan Led noch hörte und sah, als er zurückgeschaut hatte, war der Klang der Schwerter und seinen Vater, wie dessen Schwert, genauer gesagt die Klinge, welche sich eisblau färbte und erstrahlte. Das war auch das Letzte was Zoro sah, so wie Louis, bevor es schlagartig Dunkel wurde. „Was ist denn jetzt los?!“, hörte man den Grünhaarigen und spürte eine Hand an seinem Oberarm, diese stammte von Louis. „keine Ahnung… aber…ich…!“, grummelte der Blonde und erschrak, als er Roronoa’s Hand spürte, die den Griff an seinem Oberarm lösen wollte. „Was tust du?!!“ „Was ich tu!? Das sollte ich dich fragen, also lass mich los! Oder hast du etwas Schiss im Dunkeln?“, neckte der Schwertkämpfer und schien darauf zu warten, das die Tunte eine Antwort gab, doch das tat er nicht. „Du hast…Schiss im Dunkeln…“, stellte der Vize fest und schoss direkt ein »Was bist du denn für ein Marinesoldat?!« hinterher. „Ich habe keinen Schiss…im Dunkeln…ich fürchte mich…vor was anderem…“, sprach er ernst, wie sein Griff an Zoro’s Oberarm fester wurde. Der Grünhaarige stöhnte genervt, rieb sich seinen Nacken und wollte gerade nachfragen, wovor er sich denn fürchtete, hielt aber inne. Er vernahm ein rattern und entdeckte eine kleine Flamme. „Da-Da-chan? Bist du hier?“, ertönte Cara-Eleas Stimme, die sich dem Schwertkämpfer der Strohhüte und dem Soldaten, im weißem Nachtgewand, sowie mit einer kleinen Handlaterne näherte. „Ziemlich düster…“, murmelte sie und zog zugleich mehrer Kerzen aus ihrem rechten Ärmel heraus. Diese sofort angezündet und verteilt, erhellten sie leicht den Raum. So fanden sich Zoro und Louis in einem großen und noblen Dojo wieder. Das Rattern von eben stammte höchstwahrscheinlich von der Schiebetür, als die Kleine hineingekommen war. Die Blauhaarige, aber auch der Blonde und der Grünhaarige, erblickten zugleich Dajan, der ganz alleine und vorher ohne Licht, auf dem kalten Boden saß. Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen. „Das muss schon wieder…eine von Dajans Erinnerungen sein…aber wie…kommt man hier raus…?“, grübelte Zoro und folgte dem Mädchen mit seinem Blick. Sie nahm neben Darian platz und stellte die Laterne vor sich auf den Boden ab. „Warum hast du die Teleschenke von Opa nicht angenommen? Immerhin hat er sich so bemüht, denn er ist schließlich heimlich zu Franz gegangen! Und das mit dem Blumenstrauß war doch nett!! Außerdem hat dir Franz doch nichts getan! Oder…versucht du so… Franz zu beschützen? Brüderchen~?“, hauchte sie ins Ohr und pustete hinein, weshalb Dajan zusammengezuckt war und mürrisch aufschaute. „Also hab ich Recht. Du machst dir Sorgen, das, wenn du ihn anrufst und Herr Maceta es mitbekommt, das er dann seinen Sohn schlägt… was ich leider auch vermute…so ein…“, stockte sie brummend und verzog ulkig das Gesicht, weswegen Ladislav leicht schmunzelte. „Aber…Aber Franz wartet ganz sicher auf deinen Anruf!! Und Deswegen…UND DEWESEN HABE ICH OPA GEFRAGT, DAS ER MIR DIE TELESCHNECKE GEBEN SOLL!! Und Hier ist SIE!!...TAAA~~DAAAA~~!!“, sang sie das letzte Wort und zauberte aus ihrem Ausschnitt die Teleschnecke hervor. „Die Kunst des Versteckens~! Müähähähähä~“, lachte sie extra dämonisch- ulkig, dennoch niedlich, um ihren Bruder zu erheitern. Doch…wie hörte sich dämonisch- ulkig, niedlich an…? „Du hast echt ’nen süßen Knall~!“, neckte Dajan grinsend und schüttelte kurz den Kopf. „Ich lerne nur vorm Meister~, Meister Da-Da-chan~!“, zwinkerte sie. „Ach~ Ist das so~? Und wie heißt meine erste Regel~ Naaa~?“, grinste der Eiskopf breit. Cara-Elea räusperte. „Erste Regel…KOMME NIE OHNE TEE!!“, brüllte sie... wie eine Soldatin, die in eine Schlacht loszog, um den Tee zu behüten…?- und zog, nein, zauberte erneut ‚etwas’ hervor. Und dies war eine kleine weiße Teekanne mit blauen Blüten als Motiv, die bis obenhin voll mit Tee gefüllt war und kochend-heiß war! Wie in aller Welt konnte man in einem weißen Nachtgewand eine heiße und volle Teekanne verstecken? Ein Rätsel, welches wohl nie gelöst werden würde. „Tea~ Time~ so muss es sein~ wenn’s jemand stört~ dann verreck du Schwein~!!“, sangen sie gemeinsam und teils kichernd, während Dajan aus seinem Ärmel zwei eckige und weiße Teetassen herausholte. Diese wurden direkt mit Tee gefüllt. „Die haben beide ’nen Knall…“, war es folglich von Zoro zu hören, wie seine Augen zuckten. „Ich finde es süß~! So wie ihr Lied~“, meinte Louis schmunzelnd. „Was ist bitte schön so süß an den Worten: Tea Time, so muss es sein, wenn’s jemand stört, dann verreck du Schwein!!??“, schnauzte Zoro gereizt und Louis äußerte nur ein »püü, püü«, wie er dabei eine Schnute zog. „Mhmmm~ Ahh~!“, seufzten die Zwillinge auf und nippen erneut an ihren Tassen. „Grüner Tee~ Gute Wahl~ Cara-Elea~!“, lobte er und schwärmte mit rosa gefärbten Wangen. „Hm~“, nickte sie zustimmend zu. „Aber…willst du wirklich nicht Franz anrufen?“, fragte sie folgend. Darian stöhnte und zog beim reden eine Schnute. „Eigentlich schon…aber ich will nicht, das der alte Sack… dann Franz wieder schlägt! Denn ich glaube…auch wenn Franz älter ist…dass er ganz schön schwächlich und sensibel ist. Also ein kleines Weichei eben.“ Cara-Elea kicherte und murmelte: „Also haben mich meine Mutter Instinkte doch nicht geirrt! Als ich mit Franz auf dem Fest geredet habe.“ Beide grinsten sich an und nippten mehrmals an ihren Tassen. „Ein kleines Weichei eben~!“, summten sie gemeinsam dabei, als… „HEY! Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?! Lässt mich da einsam und alleine zurück…bei diesen ganzen Irren, die ihre Nasen so hoch tragen, sodass es reinregnet! Und Lesko-sama und Opa waren auch weg!!“, murrte Darian beleidigt. „Tut mir echt Leid!! Und du weißt ganz genau, dass Vater das nicht mag, wenn du ihn so nennst! Ärger ihn nicht immer! Und ich habe mich davon geschlichen und bin erst später wiedergekommen. Ich habe nämlich jemanden kennen gelernt und wollte ihn unbedingt wieder sehen~!“ „Echt?“, fragte er neugierig nach. Cara-Elea nickte kräftig und bestätigend, wie sich ihre Wangen röteten. „Ich stelle ihn dir vor! Aber nur, wenn du jetzt Franz anrufst~!“, verlangte sie. „Erstens…das nennst man Erpressung. Und zweitens… ist es Vier Uhr morgens…also…ABGEMACHT!! Du lernst immer schneller~“, grinste er. Sie gaben sich High Five und riefen um Vier Uhr morgens bei Franz an. „»Bülle-Bülle,-Bülle-Bülle-Bü-Klack«, Moin…Moin…wer ist aaaam Appar Uwähh~ am Apparat…?“, kam es verschlafen und gähnend von Franz Maceta. „Wir sind’s, Cara-Elea./ Und Darian, Du Fisch.“, hörte man erst sie und dann ihm. „Darian…und Cara…? D-DARIAN!!! AHH!! OHH!! UHM…ALSO…wie ist das Wetter bei euch?!“, stammelte er hastig. „Keine Ahnung, es ist Dunkel draußen, vermute mal aber ruhig/ Hm. Falsch. Es donnert gerade./ Es donnert doch gar nicht, Darian?/ Sicher donnert es!!/ …Oh! Ja, es donnert gerade!...ES DONNERT!!“ “, sprachen sie gemeinsam zum Schluss. „Eeeehh…okay?“, murmelte die Person am anderen Hörer irritiert und sprach allerdings zögerlich weiter. „Uhm…also…wenn wir schon mal miteinander reden…da wollte ich euch fragen…ob wir uns…uhm…also ob wir uns mal treffen könnten…also uhm…nur…nur wenn ihr Lust habt!“, fragte er nervös und wartete auf eine Antwort, doch er hörte nichts und sehen konnte er so oder so nichts. Demnach konnte er schließlich nicht sehen, das Darian die Hand seiner Schwester gegen seine linke Brust gedrückt hatte und nur für Cara-Elea mit geröteten Wangen hörbar flüsterte: „Ja…mein Herz… donnert ganz heftig gegen meine Brust...fühlst du es…Schwester…?“ Nach diesem Satz… spürten Zoro und Louis einen stürmischen Wind, der ihre Haare zerzauste und ihnen ins Gesicht peitschte. Der Dojo löste sich in Luft auf. Sie standen nun auf einer saftgrünen Wiese und bemerkten Dajan, der sein graufalbes Fjordpferd striegelte. Das auffällige beim Norwegischen Fjordpferd waren die Mähne und der Schweif, denn diese waren zweifarbig. Das Pferd trug nur eine gebisslose Zäumung und schien die Körperpflege von Ladislav sehr zu genießen, da sie Stute ruhig am Dösen war. Darian summte gut gelaunt, hörte jedoch auf, als ihn jemand rief. Es war Cara-Elea, die auf einem fuchsrötlichen Budjonny angeritten kam. Dajan wollte sie gerade freundlich begrüßen, verstummte jedoch in Nu. Der Grund dafür war… „H-Hallo…Darian-chan…“, begrüßte Franz verlegen, der hinter Cara-Elea auf dem Pferd saß. Sie trugen zum Ausreiten die passende Reitbekleidung. Dajan hingegen stand nur in einer schwarzen Badehose und einem weißen Top da. „Sag mal…Da-Da-chan…? Hast du heute vor…schwimmen zu gehen? Eigentlich… passt es sogar! Los, komm! Ich will dich jemanden vorstellen~!“, grinste sie breit und wollte Losreiten, stoppte aber. „Auf was wartest du?“ „Wie ist…Franz hier her gekommen?“ Die Blauhaarige legte den Kopf schief und grinste leicht. „Wir haben doch abgemacht, dass wir uns mal treffen?“ „Ja, schon…aber…das war keine Antwort auf meine Frage. Also noch mal…wie ist er hier her gekommen? Hast du Franz etwa heimlich abgeholt?“, fragte Dajan ruhig, dennoch ernst nach und warf, als sie bejahte Franz den Striegel gegen den Kopf. „D- Darian…-chan…?“, stöhnte der Zwölfjährige verwirrt und rieb sich seine gerötete Stirn. „Heh!? Hast du heute zu wenig Tee gehabt oder warum bist du so komisch? Und wirf hier nicht das Weichei ab! Ich habe es nämlich entschieden, okay!! Und Du hast dich doch ‚soooo’ gefreut, als wir abgemacht haben, das wir uns mal treffen wollen! Also was ist jetzt dein Problem!?“, motzte Cara-Elea unerwartet los. „S-Sag ‚das’ doch nicht vor Franz!!“, keifte er hochrot, damit meinte er den Satz mit dem »‚soooo’ gefreut«. „Und mein Problem ist es… das du OHNE MICH, zu Franz geritten bist!“, motzte er schließlich zurück und die Stute hinter ihm war durch das laute Gemotze schon längst nicht mehr am Dösen. „Na und?!“ „NICHTS »NA UND«!! CARA-ELEA!! Stell dir doch mal vor… Herr Maceta hätte dich beim Abholen erwischt! Du weißt doch, wie der alte Sack tickt! Und ich könnte es mir nie verzeihen…wenn dir was passiert wäre!!“ Es klingelte. Genauer gesagt in Cara-Elea’s Kopf, denn daran hatte sie gar nicht gedacht! „…Tut…tut mir Leid…“, entschuldigte sie sich und sah zu, wie Darian den Striegel aufhob und auf sein Pferd aufstieg. Ohne Sattel und nur in seiner Badehose und seinem Top, saß er auf seinem Reittier und nahm die Zügel in die Hand. Er nährte sich im Schritt und sprach, als er Franz und seine Schwester erreichte: „Es tut mir auch Leid…ich wollte dich nicht anbrüllen. Aber ich würde es nicht verkraften…nicht überleben…wenn dir etwas zugestoßen wäre…“, klang seine Stimme leicht brüchig und… angsterfüllt…? Cara-Elea kam es so vor, genauso wie Franz und musterten ihn nachdenklich und ernst. Darian bemerkte dies nur zu gut und gab seiner Schwester einen liebenvollen Kuss auf die Wange. Franz gab er einen Kuss auf die Stirn, damit drückte er ein »Verzeih mir« aus. Nach dieser Tat ritt er voraus und die Blauhaarige trabte mit ihrem Pferd hinterher. Roronoa Zoro wollte ihnen reflexartig folgen, wurde aber von Louis festgehalten, wie er Zoro’s Kopf zur Seite drehte. Sohin war der Grünhaarige überrascht und das aus gutem Grunde. Ein Grummeln war zu hören, dies war eine Begrüßung, gleichzeitig aber auch eine Aufforderung an die Zwei. „Free, Snow!!“, begrüßte der Vize sie grinsend und kam ihnen entgegen. „Wie habt ihr es hier her geschafft? Hm~?“, fragte er sie und streichelte beide am Hals entlang. Inzwischen wollte Louis auf Free aufsteigen, doch Zoro packte dem Blonden rasch und fest ans Handgelenk und verneinte ernst. Mit einem lauten Hüa!! trabte der Soldat, der auf Snow saß und der Vize, der selbstverständlich auf Free saß, hinter den Kindern hinterher. Und das ohne Sattel und Trense. … ... ... Nachdem sie den Kindern durch eine Wiesenlandschaft gefolgt waren, ritten sie durch einen Wald und machten, als sie die Lichtung und einen kleinen See erreicht hatten halt. Inmitten des Sees stand ein altes und einzelnes Pfahlbauhaus. Einen Steg, der zur Hütte führte gab es nicht. „Was wollen wir hier?“, fragte Franz nervös und erschrak, als ein Stockenten Pärchen losgeflattert war. So vernahm man von Darian und Cara-Elea ein »Weichei« und stiegen synchron von ihren Pferden ab. „Und wo ist nun…“, stockte Dajan und blinzelte bedeppert, sein Blick war zum See, zur Hütte gerichtet. „Habt ihr das auch gesehen?“, fragte er folgend und deutete zum Pfahlbau. „L- Lass diese Scherze! Darian-chan!!“, hörte man den Braunhaarigen stottern. „Das ist Kai!“, klärte sie ihren Bruder auf und hockte sich vor dem See hin. „…Kai?“, murmelten die Jungs und lugten zu Cara-Elea, diese ließ ihrer Hand ins Wasser sinken. Friedlich am Lächeln, die Augen geschlossen, tauchte vor ihr jemand empor, der ihre Hand ergriffen hatte. „Wie schön, dass du wieder hier bist. Aber…ich dachte, du wolltest mir nur deinen Bruder vorstellen, dennoch sehe ich da eine weitere Person?“ „Keine Sorge, er ist kein Feind, sondern ein Freund. Außerdem… ist er ein Weichei.“, sprach sie kichernd und öffnete ihre Augen wieder. Die Person namens Kai, der sich bis zur Brust im Wasser befand und Cara-Elea’s Hand hielt, hatte kurze und lila farbige Locken mit einem Pony. Seine Augenfarbe war ebenso lila, wie seine Lippen. „So? Ein Menschen-Weichei? Ich sehe zum ersten Mal einen ‚Menschen-Weichei’. Sehr erfreut, Herr Weichei~, begrüßte er und nickte dem Weichei auf dem Pferd zu, also Franz. Der Braunhaarige ließ nur ein brummiges »Ich bin kein Weichei!!« verlauten und nickte dem Lila-Kopf aber höflich zur Begrüßung zu. „Und du musst…Darian Ladislav Led sein. Ihr seid fürwahr Zwillinge…das sieht man euch an.“, begrüßte Kai den kleinen Schwertkämpfer, ließ die Hand von Cara-Elea los und reckte sie in die Richtung von Led. Dieser spazierte lässig auf ihn zu und hockte sich neben seine Schwester hin. „Und du bist also… Kai.“, begrüßte Darian ihn. „Sehr erfreut.“, kam es von den beiden und schüttelten sich die Hände. Alles schien friedlich und ruhig, doch plötzlich machte es laut Platsch!!, gefolgt vom einem Wumms!! und Kai machte Bekanntschaft mit der Erde. Demzufolge war er nicht mehr im See. Franz fiel gleichzeitig blass und geschockt vom Pferd. „Ich wusste es~ Du bist ein Wassermann~!“, grinste Darian breit und tippte mit seinem Finger gegen die lila farbige Flosse. „EINE MEERJUNGFRAU??!!“, kam etwas spät von Franz und raffte sich schluckend auf. „Keine Meerjungfrau, er ist ein Wassermann! Und…oh~? Es stimmt wohl, das sich die Flosse erst mit Dreißig Jahren spaltet~ Also hat Opa recht~, stellte der kleine Schwertkämpfer richtig, wie fest und reichte dem Lilakopf grinsend die Hand. „In der Tat…ich bin ein Wassermann…und ich bin Neunzehn Jahre jung, also ist meine Flosse logischerweise noch nicht gespaltet. Es dauert noch…und…wollt ihr vielleicht einen Tee Trinken?“, lächelte Kai verkniffen und wollte die Hand ergreifen. „Was?! Du bist Neunzehn Jahre alt? Pff…Haha!! Pardon~…aber…du siehst eher wie ein Vierzehnjähriger aus! Wenn nicht gerade wie ein Dreizehnjäh- Moment!? TEE?!! GERNE DOCH~!!“, brüllte Darian begeistert. Seine Augen verformten sich zu durchsichtigen Teetassen, die mit Tee gefüllt waren und dampften. Dies brachte Kai zum blinzeln und schien leicht irritiert zu sein. „Ihr seid fürwahr die Teesüchtigen-Zwillinge~!“, murmelte er grinsend und schaute vergnügt zu, wie sich Darian sein Top auszog. „M-M-M-M-M-MOMENT!!! DARIAN-CHAN!!!“, brüllte Franz wimmernd, wie verzweifelnd und hatte seine zittrige Hand ausgestreckt. Er wurde kreidebleich und seine Beine wurden ganz weich. „W-W-W-W-Was hast du vor?“ „Hm? Na was wohl~ ich schwimme rüber~ Der Tee befindet sich doch -Oh!“, stockte der Blauhaarige und schlug seine Faust in seine Handfläche ein. Er hatte ganz vergessen, dass Franz nicht schwimmen konnte! Deswegen beschloss er kurzerhand… „Lasst uns hier Tee trinken! Bei unseren Pferd-“ / „Kyaaaaahh!!“, drängte sich eine schreiende Frauenstimme dazwischen, sowie man zwei männliche Stimmen vernahm. Gerade als Franz seinen Mund geöffnet hatte, um etwas zu sagen, war Darian wie der Blitz aufgesprungen und lief dorthin, wo er den Schrei gehört hatte. Louis Solei und Roronoa Zoro trabten mit ihren Pferden hinter her. Der kleine Schwertkämpfer kam den männlichen Stimmen immer näher und näher. Er erspähte zwei Männer, einen großen und kleinen und eine hochschwangere Frau. Er versteckte sich auf Anhieb und das Flink hinter einen der vielen Bäume. Cara-Elea, Franz und Kai waren Dajan gefolgt und taten ihm Gleich. Der Eiskopf legte seine Zeigefinger auf seine Lippen, denn sie sollten mucksmäuschenstill sein. Sodann benutzte er die Gebärdensprache und seine Schwester nickte verstehend. Sie flüsterte Kai die Botschaft von Dajan ins Ohr, dieser sah anschließend ernst rüber und nickte ihm zu, ehe er mit Cara-Elea verschwand. Franz schaute ihnen irritiert und nervös hinterher und sah danach Ladislav an. Der Neunjährige vermittelte, dass er ruhig bleiben sollte und sich keine Sorgen machen sollte. „Nicht! Bitte lasst mich gehen!!“, fehlte die hochschwangere Frau. Sie trug ein Skaterkleid mit Gänseblümchenmuster und hatte keine Schuhe an, lief somit barfuss herum. Sie hatte extrem kurze und nussbraune Haare. Die Männer hielten die kurzhaarige Frau gegen ihren Willen an den Oberarmen fest und lachten sie aus. „Mehehe…ein zweites Mal entwischt du uns nicht!!“, sprach der größere Mann grinsend. „Hehe…Genau, Fräulein!~“, stimmte der kleinere Mann ebenso grinsend zu. Der Große und der Kleine hatten beide einen Vollbart und eine Glatze. Sie trugen eine normale knielange beige Hose, die T-Shirts waren im selben Farbton, wie ihre Sandalen und sie erweckten…nun ja…sie schienen die Weisheit nicht gerade mit dem Löffel gegessen zu haben. Menschenhändler!!, schloss es Zoro und Louis durch den Kopf und erblickten Cara-Elea, die zurückgekehrt war und in ihren Händen ein gekrümmtes Falcata -Schwert festhielt. Mit einem Daumen hoch, drückte Darian ein »gut gemacht aus« und nickte zusätzlich dazu. Ganz vorsichtig und auf den richtigen Moment wartend, schlich er zur Blauhaarigen rüber und nahm ihr das Schwert ab. Sie flüsterten sich abwechselnd ins Ohr und nickten gemeinsam. Bevor Cara-Elea dann mit Franz verschwand, gaben sich die Zwillinge einen kurzen Kuss auf den Mund. So war Dajan nun ganz alleine und seine Show konnte nun beginnen! „HEY!! Was habt ihr hier zu suchen!!? Ihr müsst schnellsten von hier verschwinden!!!“, rief der Blauhaarige entsetzt und näherte sich eilig mit seinem Schwert. Die beiden Männer brummten überrascht und blinzelten Dajan an, der nur in seiner Badehose vor ihnen halt machte. „Warum sollen wir verschwinden, Kleiner? Und was hast du mit dem Schwert vor?“, fragte der Größere, ließ von der Frau ab und sah auf den Jüngeren hinab. Darian verzog ernst sein Gesicht und schaute kurz zur schwangeren Frau. Sie wurde noch von den kleinen Mann festgehalten und schien schmerzen zu haben. „Heh?! Wissen Sie denn nicht, was hier geschehen ist!?“, fragte Dajan blass nach und knabberte nervös an seinen Fingernägeln. „Was soll den-“ „OH MY GOD~!! Sie wissen nicht, was hier geschehen ist??!!“, ließ Dajan den Mann nicht ausreden und verzog finster und gruselig das Gesicht. Es fehlte nur noch die Kerze. Der Mann zuckte deswegen leicht zusammen, aber um etwas loszuwerden, nein, dazu kam er nicht. „Nun… es war so…ein kleines Mädchen war mit ihrem Pferd unterwegs. Alles war perfekt… bis Sie den See dort hinten erreichte!“, fing Dajan gruselig an zu erzählen und zeigte mit seinem Zeigefinger in eine Richtung, die zum See führte. „Denn dort lebte einst ein hässliches und grausames Monster, welches das Mädchen mit ihrem Pferd in den See zog und sie und ihr Reittier bei Haut und Haaren verspeiste! Ihre Seelen fanden den Weg ins Jenseits nicht und dursten seitdem her nach menschlichem Blut! Man sagt…dass man ihre Opfer… singen hören kann, wenn man einmal in der Nähe des Sees in die Hände klatscht! Und…“ Darian wurde bleich wie ein stück Kreide, als er zögerlich fortfuhr. „Und man sagt…das…das…das…“ „Ja…ja…ja?“, stockten die Männer ernst und schluckten, während die Frau ihre Augen verdrehte. „Das…also…wenn man zweimal in die Hände klatscht…dann…“ „Dann?!“, wiederholten sie gefesselt. „Dann soll sie… emporsteigen!!“, betonte der Kleine bewusst das letzte Wort und verzog wie ‚der Schrei’ das Gesicht. Reflexartig verzogen sie genauso das Gesicht und brüllten ein: "Du willst uns doch verarschen!!" „Nein…ich meine es ernst…todernst… aber…wenn ihr mir nicht glaubt…dann kommt doch mit? Denn ich werde es tun! Ich werde in meine Hände klatschen!!“ „NEEEEEIINN???!!!“, sprachen sie fassungslos und lang gezogen. Roronoa Zoro und Louis Soleil starrten sich wortlos und emotionslos an und folgten im Schritt mit ihren Pferden Dajan, sowie den Männern und der hochschwangeren Frau. Dort angekommen, erblickte man… …gar nichts… Keine Cara-Elea, kein Franz, kein Kai und keine Pferde waren zu sehen. „Sooo…“, murmelte Led und blickte kurz ins Wasser, ehe er sich an die Männer wandte, die nun wieder gemeinsam die hochschwangere Frau festhielten. „Seid ihr soweit?“, fragte er folgend und bekam ein nervöses Nicken als Antwort. Nur die kurzhaarige Frau zuckte genervt mit ihren Augenbrauen. Es wurde still. Schweißperlen bildeten sich bei den Männern- ihre Blicke auf Dajan’s Hände gerichtet. Klatsch! Einmal… in die Hände geklatscht…frischte der Wind auf. Aber es geschah… …gar nichts… „Hüüh? Es passiert ja ga-“ Der größere Mann verstummte…denn man hörte… schauderhafte Gesänge… „KaLt~…FeUcHt~ …DuNkEl…~ VeRwEsTe… KöRpErTeIlE…~ BlUtLeEr…UnD vErScHrUmPeLtE hAuT~ TrEiBeN uMhEr…~ EgAl WoHiN dU zIeHsT~ eGaL~… wAs Du VeRsUcHsT…~ sIe WiRd DiCh…~“ „W-W-W-Woher… kommen diese Stimmen h-her…?! W-W-Wer singt da bloß?“, stotterte der Kleinere und sah sich wie der Größere um. Die Frau blinzelte skeptisch und runzelte die Stirn. „W-w-w-was-!?“ Klatscht!! – Klatscht!! Zweimal…in die Hände geklatscht, drehte sich Darian zum See, so auch, verschwanden die Stimmen- sein Schwert hatte er vorher in die Erde gerammt. Und es erfolgte… …gar nichts… „Mhmm… es passiert ja gar nichts? Haha!!“, drehte sich der Eiskopf lachend um. „W-wie…? Hast du denn nicht…dieses Lied gehört…?“ „Lied? Welches Lied…?“, blinzelte er bedeppert und verschränkte seine Arme hinten dem Kopf. „Na…das L-“ „SiE wIrD dIcH… KRIEGEN~!!“, erklang es wieder und Dajan wurde von hinten in den See gezogen. Es platschte laut und der Blauhaarige tauchte nicht mehr auf. Die Männer kreischten panisch los und ließen dabei die Frau los. „W-W-Was läuft hier!!? Lass uns abhauen!!“, plärrte der Größere, seine Beine zitterten. Unterdessen schlich der kleinere Mann schwer schluckend und auf leisen Pfoten zum See und starrte ins blaue. Und im See passierte… …etwas unglaubliches und grausiges! Ein unheimliches, wieherndes, blutverschmiertes, Tollwütiges Pferd tauchte vor den kleinen und geschockten Mann auf!! Auf dem Reittier saß eine kleine und dämonisch grinsende Reiterin, deren Kleidung zerrissen und Blutbefleckt war. Beide funkelten ihn mit blutunterlaufenen Augen an. „IcH wIlL…DEIN BLUT~!! MUAHAHAHAHA!!!“, lachte das Mädchen- Cara-Elea- wie eine Dämonin und Psychopathin los. Ihr Pferd wieherte gleichermaßen Irre- krank los. Drei laute und angsterfüllte Schreie ertönten und die Männer suchten schlagartig das Weite. Die hochschwangere Frau, die wild am Kreischen war, platzte vor Schock die Fruchtblase und fiel um. Und was war mit Zoro und Louis…? Und Free und Snow…? Der Vize und der Soldat, sowie die Pferde… rissen durch die Horror -Darbietung, welche Filmreif war, weit die Münder, wie Mäuler auf! „Oh…? Die hochschwangere Menschenfrau ist umgekippt…ich sehe zum ersten Mal eine ‚hochschwangere Menschenfrau’.“, sprach Kai, nachdem er mit Dajan aufgetaucht war. Cara-Elea sprang von ihrem Pferd in den See und kletterte heraus. Ihr Pferd wurde von Kai und Dajan aus dem See gezogen, gleichzeitig erschien Franz, der auf Darian’s Pferd angeritten kam. Ernst und ratlos am brummen, blickte Franz zu Dajan, dieser blickte Schulter zuckend weiter zu Cara-Elea und diese wiederum blickte besorgt zu Kai, als sie sich um die bewusstlose Frau versammelt hatten. Alle vier streckten weiterhin brummend ihre Hand aus, als… „KYAHHHHHH!!!!“-„AHHHHHHHH!!!“, kreischte erst die Frau und dann die Vier los. Und so erlebte Dajan hautnah.... das Wunder des Lebens mit…die Geburt… … ... ... „Verzeihen Sie…wir wollten Ihnen wirklich keine Angst machen…aber so wurde keiner verletzt und diese Kerle werden nie mehr hier her kommen.“, entschuldigte sich Cara-Elea nochmals und verbeugte sich. „Schon gut…und ich Danke euch sehr…denn jetzt hat mein Baby eine Zukunft… und sag ruhig Du…und … ich hoffe…das dein Bruder…sich schnell erholt…“, sprach sie verschwitzt und schief lächelnd, während sie ihr neugebornes Baby, was ein prächtiger und gesunder Junge war, am Stillen war. Sie saß angelegt unter einem Baum, neben ihr saß Kai und tupfte der Kurzhaarigen mit einem feuchten Tuch den Schweiß weg. Und Dajan und Franz? Diese berührten auf allen Vieren den Waldboden und mussten den Anblick der Geburt erst mal verdauen. Ihre Köpfe ließen sie hängen. Cara-Elea musste kichern und tapste auf die Jungs zu. „Weißt du noch…“, fing sie an und hockte sich vor Darian hin. „…was Opa immer sagt?“ Der Blauhaarige hob seinen Kopf und blickte sie an. „Wenn ein Kind geboren wird, dann stirbt…gerade ein Mensch…und die Seele wandert vom alten Körper…in den neuen Körper… “, sprachen Darian Ladislav Led und Cara-Elea Led gemeinsam. So auch den nächsten Satz: „Wie heißt ihr Baby denn jetzt eigentlich?“ „Er soll…wie der berühmte Held heißen…der damals meine Heimatinsel gerettet hat…und leider dabei sein Leben verloren hat.“, antwortete sie. „Und wie hieß dieser Held?“, fragte Franz neugierig nach. „Er hieß…Dajan.“ „Dajan?“, wiederholten sie, außer Ladislav, dieser stand auf und hockte sich vor die Frau hin. Er musterte das Baby und streckte seine Hand aus. „Willkommen… Dajan. Mein Name ist Darian Ladislav Led.“, begrüßte er und tätschelte ganz vorsichtig und sanft kurz den Kopf. Und dann… „Huh?“, brummte der Eiskopf überrascht. Das Baby umfasste mit seinen kleinen Fingern den Daumen und trank dabei seelenruhig weiter. „Oh? Ich glaube…er mag dich.“, kam es lächelnd von der Mutter. Darian Ladislav errötete und schien sich über die Worte zu freuen. Roronoa Zoro lächelte leicht und strich sich mit seinem Fingern über die Wange, als er etwas Nasses spürte. Es fing zu regnen an und mit diesem Regen… brach der Boden unter den Pferden zusammen. Zoro und Louis stürzten mit ihren Pferde in Tiefe und landeten unbeschadet in einen Innenhof. Sie wollten sich gerade umschauen, da erschienen auf einmal viele Menschen, darunter auch Viljo Mio Led - Darian’s Onkel- , und Danislavko Lesko Led- Darian’s Vater. „Es tut uns sehr Leid…“, erklang eine Stimme und es erschienen zwei Mönche mit einer Trage. Darauf lag ein älterer Herr. „Was sagen die da…er ist beim Ausreiten… tödlich verunglückt!? So ein Unsinn! Mein Vater war ein grandioser Reiter!!!“, brüllte Darian’s Vater ungehalten los und packte einem der Mönche an die Schulter. Sein Blick schweifte zum leblosen Körper… „O…O-Opa…“, erklang eine zittrige Stimme und der Grünhaarige und der Blonde drehten sich um. Mit geweiteten Augen, zittrigen Händen und komplett durchgeweicht vom Regen… saßen Darian Ladislav und Cara-Elea auf ihren Pferden und blickten zur Trage…zum leblosen Körper. Darko Vatroslav Led, ihr Opa…war tot. „D-Darian!? Cara-Elea!? W-Wendet eure Blicke ab!!“, befahl der Vater streng. Er wollte seinen Kindern diesen schlimmen und tragischen Anblick ihres Opas, seines Vaters ersparen. Die Blauhaarige gehorchte, nur Darian nicht. Der kleine Schwertkämpfer war zutiefst geschockt...seine Welt brach innerlich zusammen und er fing an…zu Hyperventilieren, sodass der Vater auf seine Kinder zueilte und Darian’s Kopf leicht nach unten drückte. „Ich sagte doch…wende dein Blick ab…“, flüsterte er. Seine Hand, die auf Darian’s Kopf ruhte, zitterte. „Nein…nein…Opa…OPA DARF NICHT TOT SEIN!!!“ Nach diesen Worten galoppierte Darian mit seinem Pferd davon und das bei stürmischem Wetter. Sein Vater rief ihm hinterher und wollte ihn verfolgen. Konnte aber nicht. Der Grund dafür war Cara-Elea, die ihren Vater an der Kleidung festhielt und sie bitterlich zu weinen anfing. Free wieherte laut, Snow erwiderte dies und sie galoppierten entschlossen hinterher. Sie folgten Darian, dessen Pferd bog links ab und sauste nun im Renngalopp neben einen Fluss entlang. Und dann geschah es…Darian verlor beim Reiten seine Konzentration und sein Pferd knickte durch eine kleine Kuhle um. Sie stützten in den Fluss. Das Pferd erhob rasch und hektisch und tänzelte unruhig und nervös im Fluss umher. Und Kind-Dajan? Dieser lag mit halb-geöffneten Augen und benommen, wie halb im Wasser am Flussufer, während das Blut über sein rechtes Auge runter floss. Minutenlang… lag er dort rum, sein Pferd rollte indessen mit den Augen, war in Panik und galoppierte davon, als es laut Donnerte. „O…Opa…“, schluchzte Darian- seine Tränen konnte er nicht mehr zurückhalten… wie ihm die Kraft fehlte, um aufzustehen. „Soll ich dir helfen?“, erklang eine freundliche Frauenstimme. Doch…Zoro und Louis sahen niemanden? Woher kam also die Stimme? Auch Darian wirkte irritiert. Er dachte, er hätte es sich eingebildet. Falsch gedacht. „Wenn ich dir helfen soll…dann musst du mich nicht unterdrücken. Und fürchten musst du dich auch nicht. Immerhin bin deine Hüterin~ dein Husky~ Ich habe doch diesen alten Sack zurückgeschmettert? Erinnerst du dich~? Außerdem…bin ich…Du.“ Was meinte Sie damit? Der Neunjährige war verwirrt und verstand nicht. „Ich…ich bin aber… keine Frau…“, kam es ganz leise. „Da hast du Recht…aber du wolltest es so…du hast es selbst so entschieden. Das ich weiblich bin. Und… jeder des Led-Clan besitzt einen aus sich selbst erschaffenen Hüter. Ich bin also aus einem ganz kleinen Teil…mhmm…so kleiner Finger groß? - Aus deiner Seele entstanden. Und du hast mich erschaffen, als die weißen, eiskalten Flocken die Erde erreichten und sich der Himmel in bunte und strahlende Lichter tauchte.“ „Ich verstehe…“, murmelte Louis, seine Finger berührten sein Kinn. „Was verstehst du?“, fragte Roronoa. „Darian wurde am 01.01. geboren.“, klärte er auf. „Aber bedenke! Ich kann leider nur noch zweimal erscheinen! Danach…muss ich fort…für immer“, erklang wieder die Frauenstimme. „Fort…Warum…?“ Doch anstatt einer Antwort… fror alles um Zoro und Louis herum ein? - so war auch Kind-Dajan eingefroren. Als ob man…Dajan’s Erinnerungen gestoppt hätte? „Dobar dan (Guten Tag) Zoro-san.“, ertönte die gleiche Frauenstimme, die mit Darian geredet hatte und die beiden drehten sich mit ihren Pferden um. Vor ihnen stand eine schlanke, junge und… nackte Frau?! Ihre extrem langen und eisblauen Haare bedeckten ihren Busen, wie ihr Geschlecht. Sie hatte einen graden Pony und ihre Lippen waren eisblau. Ihre Augen starrten, die ebenfalls eisblau leuchteten die Männer und die Pferde an. „Wer…oder was… bist du? Hat dich wirklich…Dajan erschaffen?“, fragte Zoro ernst nach, seine Hand glitt zum Knauf. „Ich bin Dajan’s erschaffener Hüter, der Husky. Und ich war es…die dich hier her gezogen hat.“ „Heh?! Heißt das…die Hand, die ich gespürt habe…war…“ ~ Was zum…? Was ist den jetzt los…? Und wo bin ich? Es ist auf einmal zappenduster…und ich sehe nicht mal meine eigene Hand…und was ist das… für ein plötzlicher Klang? Es hört sich wie…, hielt Zoro inne und streckte seine Hand ins Dunkele nichts aus. „Ja…es hörst wie… ein Klavier an!“ Nach dieser Feststellung wurde der Schwertkämpfer grell geblendet und spürte sonnenklar, dass ihn jemand an der Hand nach vorne gezogen hatte. Zoro rief reflexartig nach Dajan, verstummte jedoch prompt. Die Hand, die er gespürt hatte war klein und zierlich gewesen, wie die von einer jungen Frau, somit konnte es Dajan nicht gewesen sein. Chapter: 20. Kapitel… ~ „Genau…du erinnerst dich richtig. Ich war das. Denn ohne meine Hilfe… wärst du nicht hier.“, sprach die Frau lächelnd. Ihr Lächeln wirkte jedoch unheimlich und geheimnisvoll. „Also bist du…ein ganz kleiner Teil… von Darian’s Seele…?“, fragte Louis vorsichtig. „Schweig!! Was fällt dir eigentlich ein, hier durch Dajan’s Erinnerungen zu wandeln!? Wolltest du unbedingt sehen, wie die junge Frau mit ihrem Baby getötet wird?! Oder wie Darian’s Vater von Viljo Mio Led getötet wird?!! Ist dein Hunger so groß?! Du respektlose Kreatur!!!“, keifte sie los, verzog wütend ihr hübsches Gesicht und in ihrer linken Hand erschien ein Schwert. Dieses Schwert…kenne ich…das ist Dajan’s Schwert!!, dachte der Grünhaarige und blinzelte. Die junge Frau war verschwunden? Dachte er erst, blickte jedoch zur Seite und sah sie schwebend vor Louis. „Spiel… dein Spielchen…ALLEINE!!“, keifte sie empört und donnerte ihn mit ihren Gekeife vom Pferd. Der Blonde rollte über den Boden und wollte schnell aufstehen, konnte aber nicht. Die Frau presste den Marinesoldaten mit ihren Fuß immer tiefer und härter in den Boden. Er versank regelrecht. „Du elende Kreatur!!“ Sie holte mit dem Schwert aus und donnerte gegen das Wado-Ichi-Monj von Zoro. „Was tust du da? Frau- Husky - Dajan!“, brüllte der Kämpfer fragend und drückte sie zurück. „Frau- Husky – Dajan?“, wiederholte sie und grinste dämonisch, ehe sie fortfuhr. „Na was wohl? Ich T.Ö.T.E ihn~“ „Aber ich dachte…“, hielt Zoro inne und grübelte. ~ „Was redest du da Zoro-san?! Ich bin nicht für das Feuer verantwortlich! Wann sollte ich den überhaupt das Feuer gelegt haben?! Ich war die ganze Zeit bei dir!? Und noch etwas! Ich hatte von Anfang an nicht vor, Sanji-kun oder dich zu töten! »Denn sonst würde ich mein Wort brechen!« Und nebenbei gesagt, finde ich den Koch wirklich attraktiv, da würde es mir so oder so nicht einfallen ihn zu töten!“ Chapter: 5.Kapitel ~ „Ja, ja…ich weiß“, seufzte die Frau und betrachtete das Schwert. „Weißt du Zoro-san…Dajan…hat bis jetzt… nie richtig gekämpft…selbst gegen seinen Onkel nicht… und das nur…weil er Angst davor hatte…wieder zu töten…denn mit meiner Hilfe… hat Dajan mit neun Jahren jemanden getötet…weißt du… um Rache zu nehmen…und weil es nicht anders ging…und dann musste er Cara-Elea versprechen, niemanden mehr zu töten…und deswegen... konnte ich nur zweimal erscheinen…und der Gute hat mich verbannt…ja, ja…so war das~“ „Was…Darian hat… mit neun Jahren…jemanden getötet…“, sprach Louis schluckend und kam langsam wieder auf die Beine. „SCHWEIG!!! Du-.“ „Wem hat Dajan getötet?“, fiel Zoro ins Wort. „Dir werde ich es erzählen~“, antwortete sie und lächelte lieb, aber finster. „Er hat den Boss der beiden hohlen Menschenhändler getötet. Den Boss, der die junge Frau und das Baby vor seinen Augen erschoss, wie er dann Kai und Cara-Elea entführen wollte. Dajan hatte keine andere Wahl. Er musste es tun. Er musste ihn töten!! Und dann…beschloss er später mit Dreizehn Jahren…als er bei Javan und Caillen war…das er von nun an Dajan heißen will. Er wollte aber kein Held sein…nein…deswegen wollte er nicht Dajan heißen…er wollte mit dem Namens des Babys… welches so früh sterben musste… durch die Welt reisen!! Und nun…geh mir bitte aus dem Weg!! Zoro-san! Ich lasse es nicht zu, das die Blonde Kreatur Dajan erreicht!!“ Und nach diesem Satz… war sie erneut verschwunden?! Ihr Ziel? Louis Soleil! Doch der Grünhaarige wehrte ein weiters Mal die Attacke ab! „Warum…warum tust du das…?“, fragte sie blinzelnd und konfus, ehe sie leicht zurück wich. „Warum willst du ihn töten?“, fragte Zoro ernst. „Zoro-san!? Er ist nicht ‚Er’ !! Du darfst ihm nicht glauben!! Er lügt und will Dajan nur schaden!! Ich weiß es! Weil ich seine Gedanken lesen kann!!“ „Was? Was meinst du damit? »Er ist nicht ‚Er’ ?«“, brummte Zoro irritiert und blickte den Blonden an. „Zoro-chien-chien! BITTE glaube ihr nicht!! Das ist eine Falle!“, brüllte er sofort als Antwort los und Roronoa starrte abwechselnd zwischen ihnen hin und her. „Doch Zoro-san! Er lügt! Ich höre und lese es in seinen Gedanken!!“ „Das stimmt nicht!! Bitte glaube mir Zoro-chien-chien!“ Wer sprach die Wahrheit und wer nicht? Und wem und was…würde Roronoa Zoro glauben und tun? TO BE CONTINUED! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)