„Was hat sie gesagt?“, flüsterte er Kouyou zu, als der sich auf den Weg zu der breiten Treppe machte, die sich schließlich noch einmal teilte. Sein Freund lächelte ihn freudig an.
„Willkommen im Schloss Dracula. Wir sollen unseren Aufenthalt genießen un
„Toshiya, was machst du da? Komm da runter!“ In wenigen Schritten war ich bei ihm und hielt ihm am Shirt fest. „Du kannst doch nicht einfach über den Zaun klettern!“ „Aber da ist ein Pool.“
„Schön, dass wir das geklärt haben. Und was genau willst du jetzt von mir?“, fragte er den Jüngeren und obwohl Miyavi den anderen Sänger um einiges überragte, kam er sich so viel kleiner vor. Wie schaffte er das bloß. Allein seine Anwesenheit löste dieses
Scheiße tat das weh, aber war es je anderes gewesen? Hatte es sich jemals mal nicht wie die Hölle selbst angefühlt, wenn sie ihn verließen? Aber vielleicht verdiente er es ja gar nicht anders…
How this could have come so far?
Actually I don't even understand it myself.
Yes, probably I could just have packed my stuff and gone away. Just somewhere, far away. Especially from him.
But things weren't this easy.
[Die]
The stinging pain brakes through the walls of numbness clouding my senses.
I let my head sink.
Fine drops of red blood drip onto plain white tiles.
10:59 und die zweite Zigarette fand gerade ihr Ende im Aschenbecher. Verdammt noch eins! Wieso kroch die Zeit nur immer, wenn ich zum Nichtstun verdonnert wurde? [Kaoru x Die]
Wer war der Mann, der dort mit fest verschränkten Armen auf einem der gemütlichen Sessel hockte und ohne Zweifel den Eindruck vermittelt, er wolle genau in diesem Moment überall, aber bloß nicht hier sein?
Ohne, dass sie genau sagen konnte warum, stieß sie ein befreiendes, geradezu jubelndes Lachen aus, bewegte sich spielerisch durch die Wellen, die sie umfingen, fast als wollten sie sie willkommen heißen.
2x20 – so gleich und doch so verschieden! Für das Special unseres Verlages haben sich die beiden Top-Autoren Kurokawa Natsuo und Watanabe Masato zusammengeschlossen und versüßen euch mit 24 Kurzgeschichten die Zeit bis zum Jahresende.
„Ist das nicht offensichtlich?“ Das Grinsen auf den bleichen Gesichtszügen wurde noch ein Stück breiter, während er mit den halb tätowierten Fingern wackelte. „I‘m the Spirit of Christmas.“
Ich wage es meine Augen zu schließen, spüre die vertraute Nähe so noch viel stärker und der Drang, sich einfach fallen zu lassen, wird stärker. Vereinzeltes Vogelgezwitscher untermalt das helle Plätschern des Baches, die Bäume rauschen leise.
Was kümmern einen schon Krieg oder Naturkatastrophen oder Verbrechen, wenn man den lieben langen Tag auch damit verbringen kann, vor dem Angst zu haben, was in den eigenen Gedanken passiert.
Er musste gehen, egal wie sehr es ihm widerstrebte. Es gab nun einmal diese unausgesprochene Abmachung zwischen ihnen: Keiner blieb über Nacht. An sich kein Problem und nichts Neues. Die nächste Nacht folgte garantiert.
Fucking Valentinstag. Auch so eine Erfindung, die die Menschheit nicht brauchte und die allein dazu gedacht war, dass sich Menschen in Beziehungen zu Geschenken gezwungen und Singles sich schlecht fühlten. Mehr steckte doch eh nicht hinter dem Ganzen.
Beim Verlassen des Badezimmers blieb er noch einmal in der Tür stehen, betrachtete durch den Schein der Lampe in seinem Rücken das Bett und dessen Inhalt. So hatte er es am Liebsten. Wer lag am Ende des Tages nicht gern bei der Person, die er liebte?
Ich blinzle noch einmal und bemerke jetzt erst den weichen Stoff, der meine Augen verdeckt. Ein minimaler Lichtschimmer dringt hindurch, mehr erkennen kann ich nicht.
Ich will mir mit den Händen übers Gesicht fahren, doch ich komme nicht weit.
Für einen Moment sah er sich ein wenig desorientiert um, fragte sich einmal mehr, was heute eigentlich mit ihm los war. Konnte man das noch aufs Wetter schieben? Oder Schlafmangel? Allgemeine Dummheit seinerseits?
Es ist beinahe genauso wie gestern, dennoch anders. In einem Moment war alles in Ordnung und im nächsten hatte ich das Gefühl nicht mehr richtig atmen zu können. Der Auslöser war indirekt derselbe gewesen wie jetzt. Die.
Im gemütlichen Garten, welcher hinter ihrem Studio lag, auf einer dunkelbraunen Holzbank, saß der Sänger Dir en grey’s und schrieb in seinem kleinen Block, welchen er immer dabei hatte. Es war Ende April und das Wetter zeigte sich seit ein paar Tagen von seiner schönsten Seite.