Er überfuhr mehrere rote Ampeln und als Selima ihn darauf aufmerksam machte, winkte Jaque nur ab und meinte, wer bei der Polizei sei, dürfe so etwas. "Das ist bestimmt der Grund, weshalb du zur Polizei gegangen bist.", stichelte Selima.
Der Sommer hatte sich verabschiedet, der Herbst schon lange Einzug gehalten. Noch saßen die meisten Blätter an den dazugehörigen Bäumen, allerdings hatten sie schon ihre warmen Farben angenommen.
Du sagtest mir einst du wärst immer für mich da. Es tut mir Leid, dass du das nicht einhalten kannst. Jetzt, wo ich dich am Meisten brauche, bist du ganz nah und doch so weit weg. Ich spüre deinen Schmerz, denn er ist auch meiner.
Sie dachte an Shareef. Ein Kuss auf die Stirn bedeutete eigentlich: "Ich beschütze dich". Dort, wo sie jetzt hinging, konnte Shareef sie nicht schützen.
Die Devina besaß nur einen Kaffeeautomaten, der im Flur im untersten Stock stand und die Angewohnheit hatte, immer dann auszufallen, wenn man bereit war die trübe, nach Spülflüssigkeit schmeckende Brühe freiwillig hinunterzustürzen.